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FAQ
Die häufigsten Fragen vor einer Firmengründung
In Deutschland gibt es viele Rechtsformen, wie die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), Unternehmergesellschaft (UG) oder die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). Die Wahl hängt von Faktoren wie Haftungsrisiko, Startkapital und Geschäftsmodell ab.
Die GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) ist besonders geeignet für kleine Unternehmen oder Gründerteams:
- Einfachheit: Kein Mindestkapital erforderlich und unkomplizierte Gründung.
- Geringer bürokratischer Aufwand: Kein Eintrag ins Handelsregister nötig.
- Steuerliche Vorteile: Gewinne werden direkt den Gesellschaftern zugerechnet und nur auf deren Einkommen besteuert.
- Flexibilität: Ideal für vorübergehende Projekte oder kleine Start-ups.
Die Haftung ist unbeschränkt, was bedeutet, dass Gesellschafter mit ihrem gesamten Privatvermögen haften. Außerdem ist die GbR weniger geeignet für größere Unternehmen oder Wachstumsvorhaben.
Die UG, auch „Mini-GmbH“ genannt, bietet folgende Vorteile:
- Geringes Startkapital: Gründung ab 1 € möglich.
- Begrenzte Haftung: Gesellschafter haften nur mit dem Gesellschaftsvermögen.
- Image: Seriöser als eine GbR, besonders bei Geschäftskunden.
- Skalierbarkeit: Gewinnrücklagen können genutzt werden, um später in eine GmbH umgewandelt zu werden.
Die GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) ist eine der beliebtesten Rechtsformen in Deutschland:
- Hohe Reputation: Besonders für größere Vorhaben und bei internationalen Geschäftsbeziehungen.
- Begrenzte Haftung: Gesellschafter haften nur mit dem eingebrachten Kapital.
- Flexibilität bei der Struktur: Mehrere Gesellschafter und eine Geschäftsführung möglich.
- Mindestkapital: 25.000 €, davon mindestens 12.500 € bei Gründung einzuzahlen.
- Notarielle Beurkundung: Der Gesellschaftsvertrag muss durch einen Notar beglaubigt werden.
- Buchhaltungspflichten: Doppelte Buchführung und Bilanzierung.
- Gewerbeanmeldung: Beim zuständigen Gewerbeamt.
- Handelsregistereintrag: Pflicht für UG und GmbH (nicht für die GbR).
- Finanzamt: Beantragung einer Steuernummer und Anmeldung der Umsatzsteuer.
Das hängt von Ihren Prioritäten ab:
- GbR: Einfach und kostengünstig, ideal für kleine Projekte oder wenig Risiko.
- UG: Für Gründer mit geringem Startkapital, aber der Absicht, seriös aufzutreten und das Haftungsrisiko zu minimieren.
- GmbH: Für langfristig angelegte Unternehmen mit höherem Kapitalbedarf und großem Wachstumspotenzial.
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